Glossary
A
B
C
D
E
- Epidemiologie
- Ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht.
- Essstörungen
- Störungen der Nahrungsaufnahme oder des Körpergewichts, die nicht in organischen Ursachen begründet sind. Essstörungen können sich dabei in verschiedenen Krankheitsbildern manifestieren.
F
- Follikelphase
- Die erste Hälfte des Menstruationszyklus (erster bis c. a. vierzehnter Tag), während der die Follikel im Eierstock heranwachsen und vermehrt Östrogene produzieren, wodurch sich die Gebärmutterschleimhaut wieder aufbaut.
G
- Gender
- Soziales Geschlecht
- Gender Mainstreaming
- Politik, Organisationen und Institutionen untersuchen und bewerten jegliche Maßnahmen, die sie durchführen möchten, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Gleichstellung von Frauen und von Männern und ergreifen ggf. Maßnahmen zur Gleichstellung.
H
- hydrophil
- "in Wasser löslich"
I
- Inzidenz
- Die Anzahl neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Population in einem bestimmten Zeitraum.
J
K
- Kognition
- (lat.: cognoscere = erkennen) Alle informationsverarbeitenden Prozesse, dazu gehören Wahrnehmungs- und Denkprozesse und deren Ergebnisse.
- Komorbidität
- Das Auftreten zusätzlicher Erkrankungen im Rahmen einer definierten Grunderkrankung.
L
- Leukozyten
- Weiße Blutzellen, zu finden im Blut, im Knochenmark, in den lymphatischen Organen und anderen Körpergeweben.
- lipophil
- "fettliebend" oder "in Fett löslich"
- Lutealphase
- (oder Sekretionsphase) Die zweite Phase des weiblichen Zyklus, die unmittelbar auf den Eisprung folgt und mit dem Beginn der nächsten Menstruation endet (c. a. 15. bis 24. Zyklustag).
M
- Manie
- Affektive Störung (i. d. R. phasenweise), bei der Antrieb und Affekt deutlich gesteigert sind.
- Metabolismus
- Stoffwechsel
- Muskelrelaxanzien
- Medikamente zur Entspannung ("Relaxierung") der Skelettmuskulatur. Sie setzen den Muskeltonus herab.
N
- Nocebo-Effekt
- (lat.: nocebo = ich werde schaden) Das Auftreten negativer Wirkung nach einer Scheinbehandlung.
- Nozizeption
- (lat.: nocere = schaden) Wahrnehmung von Schmerz
O
- Ovulation
- Loslösung einer Eizelle vom weiblichen Eierstock (Eisprung).
P
- Parodontitis
- Eine bakterielle Infektion des Zahnhalteapparats (d.h. des die Zähne umgebenden Gewebes und des Kieferknochens).
- Pathogenese
- Die Entstehung einer Erkrankung oder der Verlauf eines krankhaften Prozesses bis zu einer Erkrankung.
- Pathophysiologie
- Die Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen sowie ihrer Entstehung und Entwicklung.
- Perimenopause
- Zeitraum von ein bis zwei Jahren vor und nach der eigentlichen Menopause.
- Pharmakodynamik
- Die Effekte des Arzneimittels am Zielort.
- Pharmakokinetik
- Die Einwirkung des Organismus auf ein eingenommenes Arzneimittel in Abhängigkeit von der Zeit.
- Placebo-Effekt
- (lat. placebo = ich werde gefallen) Das Auftreten therapeutischer Wirkung nach einer Scheinbehandlung.
- Plasmakonzentration
- Konzentration eines körpereigenen oder körperfremden Stoffes im Blutplasma.
- Prävalenz
- Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.
- Prädisposition
- Anlage oder Empfänglichkeit eines Organismus für eine bestimmte Erkrankung.
- Pruritus
- (lat. prurire = jucken) Juckreiz
Q
- QT-Intervall
- Eine Messgröße bei der Auswertung eines EKGs. Sie entspricht dem Zeitintervall vom Anfang des QRS-Komplexes bis zum Ende der T-Welle.
R
- RCT-Studie
- (engl.: randomized controlled trial) Eine randomisierte kontrollierte Studie ist ein Studiendesign für experimentelle Studien, das aufgrund seiner Eigenschaften als Goldstandard gilt.
- Resorption
- Prozess, bei dem körpereigene oder -fremde Stoffe durch lebende Zellen oder Gewebe aufgenommen werden.
- Rumination
- (aus der Psychologie) starkes Grübeln und Gedankenkreisen.
S
- Sekretion
- Abgabe von für den Organismus wichtigen Substanzen (beispielsweise Hormone, Verdauungsenzyme) durch spezialisierte Zellen.
- Sex
- Biologisches Geschlecht
- Sexueller Dimorphismus
- Das Auftreten von zwei deutlich verschiedenen Erscheinungsformen des gleichen Merkmals in männlichen und weiblichen Individuen der gleichen Art.
- Somatoforme Störung
- Körperliche Beschwerden, für die keine oder nicht ausreichende organische Ursachen gefunden werden können.
T
- Toxizität
- (griech.: toxikón = Gift) Giftigkeit einer Substanz.
U
V
- Viszeral
- (lat.: viscera = Eingeweide) "Zu den Eingeweiden gehörend"
- Vulnerabilität
- Anfälligkeit eines Menschen, an bestimmen (meist psychischen) Krankheiten zu erkranken. Bergriff wird i. d. R. in der Psychologie bzw. Psychiatrie verwendet. In anderen medizinischen Fachgebieten spricht man von Prädisposition.
W
X
Y
Z
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