Substanzgebrauchsstörungen/Quiz: Unterschied zwischen den Versionen
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+ Die 12-Monats-Prävalenz von Schmerzmittelabhängigkeit ist bei Frauen höher als bei Männern. | + Die 12-Monats-Prävalenz von Schmerzmittelabhängigkeit ist bei Frauen höher als bei Männern. | ||
− | { '''Geschlechtshormone können einen gewissen Einfluss auf Konsum und Abhängigkeit von Substanzen nehmen, wenngleich eine isolierte Betrachtung hormoneller Wirkung schwer möglich ist. Welche | + | { '''Geschlechtshormone können einen gewissen Einfluss auf Konsum und Abhängigkeit von Substanzen nehmen, wenngleich eine isolierte Betrachtung hormoneller Wirkung schwer möglich ist. Welche Aussage ist diesbezüglich falsch?''' |
| typ="[]" } | | typ="[]" } | ||
− | + | + Der chronische Gebrauch von oralen Kontrazeptiva wurde bisher nicht als Risikofaktor für Substanzkonsum identifiziert. | |
− | + | - Östradiol bei Frauen verstärkt die belohnenden Effekte des Substanzkonsums. | |
− | + | - In der ersten Zyklusphase (Follikelphase) steigt das Östradiol stark an, womit sich auch das Craving nach einer Substanz erhöht. | |
− | + | - Bei beiden Geschlechtern scheint das Testosteron-Level prädiktiv für Alkoholkonsum zu sein. | |
{ '''Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt?''' | { '''Welche der nachfolgenden Aussagen sind korrekt?''' |
Aktuelle Version vom 28. Februar 2017, 12:18 Uhr
Die Fragen im Quiz beziehen sich auf den FACHARTIKEL Substanzgebrauchsstörungen. Mehrfachnennungen sind überall möglich.
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Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Zwanghaftes Bedürfnis bzw. unwiderstehlicher Drang nach einem bestimmten Stimulus (Reiz), z. B. einer chemischen Substanz (Droge).
Die erste Hälfte des Menstruationszyklus (erster bis c. a. vierzehnter Tag), während der die Follikel im Eierstock heranwachsen und vermehrt Östrogene produzieren, wodurch sich die Gebärmutterschleimhaut wieder aufbaut.
(engl.: craving = Verlangen) Starkes Verlangen nach einer bestimmten Substanzwirkung.
(lat.: deprimere = herunterdrücken) Psychische Erkrankung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, Verlust an Interessen bzw. an Freude und deutliche Antriebsminderung gekennzeichnet ist.