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6,2 % der deutschen Frauen konsumierten während der letzten 12 Monate Beruhigungsmittel,
 
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Anregungsmittel wurden von Männern in Deutschland mehr konsumiert (über 12 Monate 1,2 % vs.
 
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0,7 %; täglich 0,3 % vs. 0,2 %). Der Konsum fand besonders in jüngeren bis mittleren Kohorten
 
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Appetitzügler ein (0,6 % vs. 0,2 %), aber Männer taten dies häufiger täglich (0,2 % vs. 0,1 %). In
 
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jüngeren bis mittleren Kohorten war der Konsum am stärksten ausgeprägt (Pabst et al., 2012).
 
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Bezüglich der meisten Substanzen weisen Männer höhere Prävalenzen für deren Gebrauch auf,
 
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wobei sich diese Dominanz zumeist erst in Kohorten des jungen Erwachsenenalters äußert. Darüber
 
wobei sich diese Dominanz zumeist erst in Kohorten des jungen Erwachsenenalters äußert. Darüber

Version vom 23. August 2016, 14:36 Uhr

Fächer Psychiatrie und Psychotherapie, Psychologie und Soziologie
Organsysteme Psyche
Hauptsymptome Craving, Toleranzentwicklung, Entzugssymptome, Kontrollverlust, Vernachlässigung anderer Interessen, Anhaltender Konsum
Zusammenfassung In Deutschland werden von Männern die meisten Substanzen häufiger und in größerer Menge

konsumiert als von Frauen. Allerdings zeigt sich in jüngeren Kohorten die Tendenz, dass dieser Geschlechtsunterschied zu verschwinden beginnt, weshalb zukünftig mit einer erhöhten Rate an weiblichen Abhängigen zu rechnen ist. Dieser Wandel erfordert ein spezielles Bewusstsein sowohl für die besonderen Bedürfnisse, die Mädchen und Frauen dazu bewegt, Substanzen zu sich zu nehmen, als auch für die pathophysiologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Die Pubertät ist dabei die Phase, in der sich die Geschlechtsunterschiede ausprägen: Als prägende Risikofaktoren ergeben sich für Jungen vermehrt höhere Werte in Impulsivität und Sensation Seeking, welche durch Testosteron vermittelt werden, bei Mädchen sorgen weibliche Geschlechtshormone für eine höhere Vulnerabilität von depressiven sowie ängstlichen Symptomen, die sie mit Substanzen überdecken möchten. Die weiblichen Geschlechtshormone werden auch als ursächlich für den bei Frauen zu beobachtenden telescoping effect gesehen, der bewirkt, dass Frauen eine Abhängigkeit schneller entwickeln und typische Phasen des Drogenkonsums früher sowie in beschleunigter Weise ablaufen. Für die meisten toxischen Effekte der Substanzen sind Frauen auch vulnerabler, d. h. trotz geringeren Konsums treten medizinische Konsequenzen früher und stärker auf. Darüber hinaus haben sich ebenfalls bei der Pharmakotherapie Geschlechtsunterschiede der Wirkung einzelner Medikamente herausgestellt, denen teilweise (wie etwa stärkere Nebenwirkungen bei Frauen) durch eine Anpassung der Dosis an das Geschlecht bzw. wenigstens an das Körpergewicht entgegengewirkt werden kann. Gesellschaftlich wird eine Abhängigkeitserkrankung noch als „männliche“ Störung angesehen (ähnlich wie Depression als „weibliche“ Erkrankung), weshalb viele Frauen es vermeiden, sich in Behandlung zu begeben, aber auch in der Medizin gilt der Abhängigkeitsverlauf bei Männern als Standard, weshalb es vonnöten ist, ein Umdenken anzustimmen. Zustimmen

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Epidemiologie[Bearbeiten]

Inzidenz/Prävalenz[Bearbeiten]

In Deutschland sind etwa 31,2 % der Männer und 15,2 % der Frauen in ihrem Leben mindestens einmal von einer Substanzabhängigkeit betroffen.[1] Die höhere Rate an jemals betroffenen männlichen Personen spiegelt sich auch in aktuellen Umfragen wider: Für die meisten Substanzen ist die Prävalenz des allgemeinen, riskanten oder Abhängigkeits-indizierenden Konsums bei Männern höher als bei Frauen, wobei sich für einige Substanzen Angleichungstendenzen ausfindig machen lassen.[2] Im Folgenden werden Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Prävalenz für bestimmte Substanzen einzeln behandelt.

Alkohol[Bearbeiten]

In Deutschland trinken Männer häufiger und heftiger als Frauen (12-Monats-Prävalenz): 15,6 % der Männer berichteten riskanten Konsum (vs. 12,8 % bei Frauen), die besonders gefährliche Variante des Rauschtrinkens ist unter ihnen mit 46,8 % übermäßig vertreten (vs. 21,9 %), und nach DSM-IV liegen Missbrauch mit 4,7 % (vs. 1,5 %) sowie Abhängigkeit mit 4,8 % (vs. 2,0 %) deutlich über den Werten der Frauen.[3] Das Zutreffen der Kriterien der beiden Diagnosen ist am häufigsten im jungen Erwachsenenalter zu beobachten und nimmt mit dem Alter stetig ab. Vor einem Alter von 18 sind die Häufigkeiten und Heftigkeit des Alkoholkonsums für beide Geschlechter eher gleich, d. h. die männliche Dominanz bezüglich Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit entwickelt sich erst im Erwachsenenalter.[4]

Nikotin/Tabak[Bearbeiten]

Es gibt unter den Deutschen mehr männliche Raucher (34,0 %) als Raucherinnen (26,2 %), wobei als Raucher bzw. Raucherin galt, wer innerhalb der letzten 30 Tage eine Zigarette geraucht hatte. Von diesen Personen verbrauchten Männer öfter mehr Zigaretten pro Tag: Über 20 Zigaretten täglich konsumierten 35,2 % der Raucher und 21,1 % der Raucherinnen. Die 12-Monat-Prävalenz der Abhängigkeit nach DSM-IV betrug bei Männern 12,5 % und bei Frauen 9,0 %. Der tägliche Konsum steigt tendenziell mit dem Alter, während Raucher und Raucherinnen sowie Abhängigkeit häufiger in mittleren Kohorten anzutreffen sind.[5] Insgesamt rauchen etwa 12 % der Personen zwischen 11 und 17 Jahren, wobei es noch keine Geschlechtsunterschiede hinsichtlich der Prävalenz gibt und Jugendliche zumeist Gelegenheitsrauchende sind. Geschlechtsunterschiede der Prävalenz prägen sich erst in Kohorten über 17 Jahren so aus, dass Männer unter rauchenden Personen überrepräsentiert sind.[6]

Cannabis[Bearbeiten]

Innerhalb von 12 Monaten haben in Deutschland doppelt so viele Männer (6,0 %) wie Frauen (3,0 %) Cannabis konsumiert. Davon erfüllen jeweils 0,8 % der Männer sowie jeweils 0,2 % der Frauen die DSM-IV-Kriterien für Missbrauch und Abhängigkeit. Mit steigendem Alter sinkt die Prävalenz: Personen zwischen 18 und 20 Jahren hatten eine 12-Monats-Prävalenz von 16,2 %, 21- bis 24- Jährige 13,7 % und 40 bis 49 Jahre alte Personen beispielsweise nur noch 2,0 %.[7] In Kohorten mit Personen unter 18 Jahren ist der Gebrauch von Cannabis zwischen den Geschlechtern noch eher gleich verteilt.[8]

Kokain[Bearbeiten]

Die Prävalenz der letzten 12 Monate für Kokaingebrauch liegt in Deutschland bei Männern bei 1,3 %, bei Frauen hingegen bei 0,3 %. Der Missbrauch nach den Kriterien des DSM-IV liegt bei beiden Geschlechtern bei 0,0 %, bei der Rate von Abhängigkeit übertreffen Männer (0,3 %) Frauen (0,1 %). Die meisten kokainabhängigen Personen befinden sich im Alter zwischen 25 und 29 Jahren (0,6 %), gefolgt von 18-20 Jahren sowie 30-39 Jahren mit jeweils 0,3 %.[9]

Amphetamine[Bearbeiten]

Mehr deutsche Männer als deutsche Frauen haben in den letzten 12 Monaten Amphetamine zu sich genommen (1,2 % vs. 0,3 %). Die Kriterien des DSM-IV waren für Missbrauch und Abhängigkeit bei Männern zu 0,3 % und 0,2 % zutreffend, wohingegen beide Diagnosen bei Frauen zu 0,0 % zutrafen. Der Missbrauch folgte in den Altersgruppen keiner genauen Tendenz (z. B. jeweils 0,3 % bei 21-24 Jahren und bei 40-49 Jahren, aber zwischen 30-39 Jahren 0,1 %). Die meisten Personen mit Abhängigkeit befanden sich in der Altersgruppe von 25-29 Jahren (1,0 %), gefolgt von 18-20 Jahren (0,4 %) und 21-24 Jahren (0,1 %), während in den anderen Altersgruppen keine Werte über 0,0 % erreicht wurden.[10]

Weitere Substanzen in Kurzform[Bearbeiten]

Die 12-Monats-Prävalenz der folgenden Substanzen war bei deutschen Männern jeweils höher als bei deutschen Frauen: Ecstasy (0,7 % vs. 0,1 %), LSD (0,5 % vs. 0,1 %), Heroin (0,3 % vs. 0,1 %), Crack (0,2 % vs. 0,0 %), Pilze (0,5 % vs. 0,1 %), Spice (0,3 % vs. 0,0 %) sowie andere Opiate (0,4 % vs. 0,3 %).[11]

Medikamente[Bearbeiten]

Schmerzmittel
Eine höhere Anzahl deutscher Frauen im Vergleich zu deutschen Männern nahm innerhalb der letzten 12 Monate Schmerzmittel ein (68,0 % vs. 56,1 %), konsumierte diese während der letzten 30 Tage zudem täglich (4,6 % vs. 3,8 %), und erfüllte die DSM-IV-Kriterien für Missbrauch (8,8 % vs. 8,5 %) sowie Abhängigkeit (3,7 % vs. 3,0 %). Personen mittlerer Kohorten (21-49 Jahre) sind tendenziell von diesen Konsummerkmalen mit Ausnahme der täglichen Einnahme stärker betroffen (Pabst et al., 2012).
Schlafmittel
Schlafmittel wurden über die letzten 12 Monate von weiblichen Deutschen häufiger eingenommen als von männlichen Deutschen (6,8 % vs. 4,2 %) und die Rate des täglichen Konsum lag auch höher (0,8 % vs. 0,7 %). Bei Missbrauch nach DSM-IV lagen beide Geschlechter gleichauf (0,8 %), während Frauen etwas häufiger an Abhängigkeit litten (0,9 % vs. 0,8 %). Die Gebrauchsprävalenz und tägliche Einnahme steigt dabei tendenziell über die Altersgruppen, während Missbrauch und Abhängigkeit über diese relativ gleich verteilt sind (Pabst et al., 2012).
Beruhigungsmittel
6,2 % der deutschen Frauen konsumierten während der letzten 12 Monate Beruhigungsmittel, während dies beim anderen Geschlecht 4,6 % waren. Die tägliche Einnahme war bei Frauen ebenfalls etwas höher (1,3 % vs. 1,1 %). Die Erfüllung der DSM-IV-Kriterien von Missbrauch ist bei beiden Geschlechtern gleich (0,8 %), aber von Abhängigkeit bei Männern höher (1,4 % vs. 1,3 %). Für alle genannten Einnahmemerkmale ist ein Trend zu höheren Werten mit dem Alter zu erkennen (Pabst et al., 2012).
Weitere Medikamente
Anregungsmittel wurden von Männern in Deutschland mehr konsumiert (über 12 Monate 1,2 % vs. 0,7 %; täglich 0,3 % vs. 0,2 %). Der Konsum fand besonders in jüngeren bis mittleren Kohorten statt (18-39 Jahre). Deutsche Frauen nahmen innerhalb der letzten 12 Monate mit höherer Wahrscheinlichkeit Appetitzügler ein (0,6 % vs. 0,2 %), aber Männer taten dies häufiger täglich (0,2 % vs. 0,1 %). In jüngeren bis mittleren Kohorten war der Konsum am stärksten ausgeprägt (Pabst et al., 2012).

Abschließende Bemerkungen zur Prävalenz[Bearbeiten]

Bezüglich der meisten Substanzen weisen Männer höhere Prävalenzen für deren Gebrauch auf, wobei sich diese Dominanz zumeist erst in Kohorten des jungen Erwachsenenalters äußert. Darüber hinaus konsumieren sie meist auch eine größere Menge derselben Droge. Die Geschlechtsunterschiede zeigen sich in dem Bereich des höchsten angegebenen Konsums am deutlichsten. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass sich die Prävalenzen (insbesondere beim Rauchen) wieder annähern, d. h. in jüngeren Kohorten sind die Geschlechtsunterschiede am geringsten, in älteren Kohorten am höchsten. Dementsprechend liegt es nahe anzunehmen, dass diese Kohorteneffekte kulturelle Wandlungen widerspiegeln, welche Drogen insbesondere für Frauen verfügbarer machen. Es kann aber auch argumentiert werden, dass die Unterschiede in den Kohorten stabile Werte über verschiedene Lebensabschnitte darstellen, weshalb weitere Forschung nötig ist (Kuhn, 2015).

Risikofaktoren und protektive Faktoren[Bearbeiten]

Pathophysiologie[Bearbeiten]

Klinik[Bearbeiten]

Symptome[Bearbeiten]

Diagnostik[Bearbeiten]

Management von Patienten und Patientinnen[Bearbeiten]

Therapie[Bearbeiten]

Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin[Bearbeiten]

Behandlungserfolg/Outcome[Bearbeiten]

Psychosoziale Faktoren[Bearbeiten]

Prävention[Bearbeiten]

Ausblick[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Klicken Sie auf "Ausklappen" um die Literaturverweise anzuzeigen.

  1. Schmidt, C. O., Watzke, A. B., Schulz, A., Baumeister, S. E., Freyberger, H. J. & Grabe, H. J. (2013) Die Lebenszeitprävalenz psychischer Störungen in Vorpommern. Welchen Einfluss haben frühere psychische Auffälligkeiten auf die Survey-Teilnahme und Prävalenzschätzungen? Ergebnisse der SHIP-Studie. Psychiatrische Praxis, 40, 192–199
  2. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  3. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  4. Kuhn, C. (2015). Emergence of sex differences in the development of substance use and abuse during adolescence. Pharmacology & Therapeutics, 153, 55–78.
  5. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  6. Pötschke-Langer, M., Kahnert, S., Schaller, K., Verena, V., Heidt, C., Schunk, S., … Fode, K. (2015). Tabakatlas (1st ed.). Heidelberg: Deutsches Krebsforschungszentrum.
  7. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  8. Kuhn, C. (2015). Emergence of sex differences in the development of substance use and abuse during adolescence. Pharmacology & Therapeutics, 153, 55–78.
  9. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  10. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.
  11. Pabst, A., Kraus, L., De Matos, E. G., & Piontek, D. (2013). Substanzkonsum und substanzbezogene Störungen in Deutschland im Jahr 2012. Sucht, 59(6), 321–331.

Lehrmaterialien[Bearbeiten]

Fallstudien[Bearbeiten]

Dias[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Anfälligkeit eines Menschen, an bestimmen (meist psychischen) Krankheiten zu erkranken. Bergriff wird i. d. R. in der Psychologie bzw. Psychiatrie verwendet. In anderen medizinischen Fachgebieten spricht man von Prädisposition.

Beschreibt den beschleunigten Verlauf vom Initialkonsum einer Substanz über das Einsetzen der Abhängigkeit bis zur ersten Behandlung bei Frauen im Vergleich zu Männern. Ursächlich scheinen verschiedene biologische, sozioökonomische, psychologische und kulturelle Einflussfaktoren.

Zwanghaftes Bedürfnis bzw. unwiderstehlicher Drang nach einem bestimmten Stimulus (Reiz), z. B. einer chemischen Substanz (Droge).

(lat.: deprimere = herunterdrücken) Psychische Erkrankung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, Verlust an Interessen bzw. an Freude und deutliche Antriebsminderung gekennzeichnet ist.

Ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht.

Die Anzahl neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Population in einem bestimmten Zeitraum.

Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen sowie ihrer Entstehung und Entwicklung.

Zwanghaftes Bedürfnis bzw. unwiderstehlicher Drang nach einem bestimmen Stimulus (Reiz), z. B. einer chemischen Substanz (Droge).