Osteoporose: Unterschied zwischen den Versionen
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|Zusammenfassung=Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung und wird charakterisiert durch eine geringe Bruchfestigkeit der Knochen. Frauen über 50 Jahren erhalten signifikant häufiger eine Diagnose der Osteoporose als Männer des selben Alters. Die Lebenszeitprävalenz steigt bei Frauen von 8 Prozent bei den 50- bis 64-jährigen auf 21 Prozent ab 65 Jahren deutlich an. Bei Männern kann man diese Altersabhängigkeit nicht in gleichem Maße beobachten. Osteoporose gilt damit häufig als stereotyp weibliche Erkrankung und wird bei Männern häufig übersehen und wenig erforscht. Beispielsweise wurden häufig (junge) Frauen als Referenzgruppe für Knochendichte bei älteren Männern herangezogen. | |Zusammenfassung=Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung und wird charakterisiert durch eine geringe Bruchfestigkeit der Knochen. Frauen über 50 Jahren erhalten signifikant häufiger eine Diagnose der Osteoporose als Männer des selben Alters. Die Lebenszeitprävalenz steigt bei Frauen von 8 Prozent bei den 50- bis 64-jährigen auf 21 Prozent ab 65 Jahren deutlich an. Bei Männern kann man diese Altersabhängigkeit nicht in gleichem Maße beobachten. Osteoporose gilt damit häufig als stereotyp weibliche Erkrankung und wird bei Männern häufig übersehen und wenig erforscht. Beispielsweise wurden häufig (junge) Frauen als Referenzgruppe für Knochendichte bei älteren Männern herangezogen. | ||
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Version vom 26. April 2022, 11:53 Uhr
Fächer | Orthopädie |
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Organsysteme | Stütz- und Bewegungsapparat |
Hauptsymptome | Schmerzen, Knochenbruch |
Zusammenfassung | Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung und wird charakterisiert durch eine geringe Bruchfestigkeit der Knochen. Frauen über 50 Jahren erhalten signifikant häufiger eine Diagnose der Osteoporose als Männer des selben Alters. Die Lebenszeitprävalenz steigt bei Frauen von 8 Prozent bei den 50- bis 64-jährigen auf 21 Prozent ab 65 Jahren deutlich an. Bei Männern kann man diese Altersabhängigkeit nicht in gleichem Maße beobachten. Osteoporose gilt damit häufig als stereotyp weibliche Erkrankung und wird bei Männern häufig übersehen und wenig erforscht. Beispielsweise wurden häufig (junge) Frauen als Referenzgruppe für Knochendichte bei älteren Männern herangezogen. |
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Autoren
Julia Schreitmüller
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