Angststörungen: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Behandlungart bei Angsterkrankungen.png|links|mini|500px |<small>'''Grafik 3. Behandlungsart bei Angsterkrankungen (Männer und Frauen)''' <br />  [Quelle: GenderMed-Wiki, nach Wittchen & Jacobi (2007). Aus: BGS 1998]</small>]]
 
[[Datei:Behandlungart bei Angsterkrankungen.png|links|mini|500px |<small>'''Grafik 3. Behandlungsart bei Angsterkrankungen (Männer und Frauen)''' <br />  [Quelle: GenderMed-Wiki, nach Wittchen & Jacobi (2007). Aus: BGS 1998]</small>]]
 
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=== Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin ===
 
=== Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin ===

Version vom 28. April 2016, 13:18 Uhr

Fächer Notfallmedizin, Onkologie
Organsysteme
Hauptsymptome vegetative Übererregbarkeit, Vermeidung, Fehlinterpretation von Körpersignalen
Zusammenfassung test

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Epidemiologie[Bearbeiten]

Inzidenz/Prävalenz[Bearbeiten]

Nachfolgende Tabelle gibt einen Überblick über Lebenszeitprävalenzen und Geschlechterverhältnis der verschiedenen Angststörungen.[1]

Krankheitsbild Panikstörung/
Agoraphobie
Generalisierte
Angststörung
Soziale Phobie Spezifische Phobie
Lebenszeitprävalenz 6.1 % 5.7 % 12.1 % 12.5 %
Geschlechterverhältnis (weiblich : männlich) 2.2 : 1 2 : 1 1.4 : 1 2.3 : 1


Grafik 1. Prävalenz von Angststörungen bei Männern und Frauen, diagnostiziert nach DSM-IV
[Quelle: GenderMed-Wiki, nach Wittchen & Jacobi (2007). Aus: BGS 1998]


Grafik 2. Durchschnittsalter der Erstmanifestation einer Angststörung bei Männern und Frauen
[Quelle: GenderMed-Wiki, nach Wittchen & Jacobi (2007). Aus: BGS 1998

Risikofaktoren und präventive Faktoren[Bearbeiten]

Pathophysiologie[Bearbeiten]

Klinik[Bearbeiten]

Symptome[Bearbeiten]

Diagnostik[Bearbeiten]

Management von Patienten und Patientinnen[Bearbeiten]

Therapie[Bearbeiten]

Orientierend an den Daten der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (2004) ergeben sich Geschlechterunterschiede in der Art der (ambulanten) Behandlung (vergleiche Grafik 3). Erklärt werden kann dieser Unterschied teilweise damit, dass Frauen Angebote des Gesundheitssystems generell öfter in Anspruch nehmen als Männer. Außerdem berichten sie deutlich häufiger von emotionalen Beschwerden, was unter anderem zu einer höheren Anzahl an Diagnosen und Behandlungen von Angststörungen führt. Grafik 3 stellt die obere Abschätzung der Behandlungsquote in einem 12-Monats-Zeitraum dar. Dabei ist zu berücksichtigen, dass nur 14 Prozent aller aktuell Erkrankten in sich in diesem Zeitfenster tatsächlich in Therapie befanden.[2]


Grafik 3. Behandlungsart bei Angsterkrankungen (Männer und Frauen)
[Quelle: GenderMed-Wiki, nach Wittchen & Jacobi (2007). Aus: BGS 1998]

Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin[Bearbeiten]

Behandlungserfolg/Outcome[Bearbeiten]

Psychosoziale Faktoren[Bearbeiten]

Prävention[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  1. Voderholzer U, Hohagen F. Therapie psychischer Erkrankungen: Elsevier Health Sciences Germany; 2016. Available from: URL: https://books.google.de/books?id=_BBACwAAQBAJ.
  2. Wittchen H, Jacobi F. Angststörungen. Nachdr. Berlin: Robert Koch-Inst; 2007. (Gesundheitsberichterstattung des Bundes; vol 21).

Lehrmaterialien[Bearbeiten]

Fallstudien[Bearbeiten]

Dias[Bearbeiten]

Videos[Bearbeiten]

Ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht.

Die Anzahl neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Population in einem bestimmten Zeitraum.

Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Die Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen sowie ihrer Entstehung und Entwicklung.