Zellforschung: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht nur das biologische (und soziale) Geschlecht von Probanden und Probandinnen ist in der Analyse von klinischen Studien bedeutend, sondern auch das Geschlecht von Zellen sowie der hormonelle Kontext, in welchem In-vitro-Studie Geschlecht in ihr Model einbeziehen: Während viele intrinsische Merkmale von Zellen hormonabhängig sind, scheinen Zellen außerdem verschiedene Variationen nach der Exposition mit Geschlechtshormonen aufweisen. Weibliche und männliche Zellen antworten unterschiedlich auf chemische und mikrobielle Stressoren und dennoch wird das Geschlecht von Zelllinien, die in vitro untersucht werden, meist ignoriert und selten berichtet.<ref>Morselli, E., Frank, A. P., Santos, R. S., Fátima, L. A., Palmer, B. F., & Clegg, D. J. (2016). Sex and Gender: Critical Variables in Pre-Clinical and Clinical Medical Research. Cell metabolism, 24(2), 203-209.</ref>
 
Nicht nur das biologische (und soziale) Geschlecht von Probanden und Probandinnen ist in der Analyse von klinischen Studien bedeutend, sondern auch das Geschlecht von Zellen sowie der hormonelle Kontext, in welchem In-vitro-Studie Geschlecht in ihr Model einbeziehen: Während viele intrinsische Merkmale von Zellen hormonabhängig sind, scheinen Zellen außerdem verschiedene Variationen nach der Exposition mit Geschlechtshormonen aufweisen. Weibliche und männliche Zellen antworten unterschiedlich auf chemische und mikrobielle Stressoren und dennoch wird das Geschlecht von Zelllinien, die in vitro untersucht werden, meist ignoriert und selten berichtet.<ref>Morselli, E., Frank, A. P., Santos, R. S., Fátima, L. A., Palmer, B. F., & Clegg, D. J. (2016). Sex and Gender: Critical Variables in Pre-Clinical and Clinical Medical Research. Cell metabolism, 24(2), 203-209.</ref>
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Version vom 29. November 2016, 11:51 Uhr

Nicht nur das biologische (und soziale) Geschlecht von Probanden und Probandinnen ist in der Analyse von klinischen Studien bedeutend, sondern auch das Geschlecht von Zellen sowie der hormonelle Kontext, in welchem In-vitro-Studie Geschlecht in ihr Model einbeziehen: Während viele intrinsische Merkmale von Zellen hormonabhängig sind, scheinen Zellen außerdem verschiedene Variationen nach der Exposition mit Geschlechtshormonen aufweisen. Weibliche und männliche Zellen antworten unterschiedlich auf chemische und mikrobielle Stressoren und dennoch wird das Geschlecht von Zelllinien, die in vitro untersucht werden, meist ignoriert und selten berichtet.[1]

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  1. Morselli, E., Frank, A. P., Santos, R. S., Fátima, L. A., Palmer, B. F., & Clegg, D. J. (2016). Sex and Gender: Critical Variables in Pre-Clinical and Clinical Medical Research. Cell metabolism, 24(2), 203-209.

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