Tierstudien/Einführungsartikel: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Forschung an Tieren ist f&uuml;r die medizinische Praxis seit jeher unabdingbar. Bis in die 1960er Jahre blieb das Geschlecht der Versuchstiere fast vollst&auml;ndig unber&uuml;cksichtigt (Ausnahme bildeten Studien zur Fortpflanzung). Noch heute ist bei 22 bis 42 Prozent der physiologischen, neurowissenschaftlichen und biologischen Studien das Geschlecht f&uuml;r die RezipientInnen nicht ersichtlich. Der Einbezug weiblicher Versuchstiere ist Voraussetzung f&uuml;r eine ad&auml;quate Untersuchung frauenspezifischer Ph&auml;nomene: Studien an Modelorganismen sind beispielsweise bez&uuml;glich Schwangerschaft besonders wichtig, um eine sichere Behandlung schwangerer Frauen in Testungen und der Praxis zu gew&auml;hrleisten.
 
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Version vom 22. Februar 2021, 16:02 Uhr

Die Forschung an Tieren ist für die medizinische Praxis seit jeher unabdingbar. Bis in die 1960er Jahre blieb das Geschlecht der Versuchstiere fast vollständig unberücksichtigt (Ausnahme bildeten Studien zur Fortpflanzung). Noch heute ist bei 22 bis 42 Prozent der physiologischen, neurowissenschaftlichen und biologischen Studien das Geschlecht für die RezipientInnen nicht ersichtlich. Der Einbezug weiblicher Versuchstiere ist Voraussetzung für eine adäquate Untersuchung frauenspezifischer Phänomene: Studien an Modelorganismen sind beispielsweise bezüglich Schwangerschaft besonders wichtig, um eine sichere Behandlung schwangerer Frauen in Testungen und der Praxis zu gewährleisten.

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