Schmerz/Quiz

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Die Fragen im Quiz beziehen sich auf den FACHARTIKEL Schmerz.







  

1

Welche Aussage stimmt?

Frauen leiden im Vergleich zu Männern häufiger unter fast allen Arten von Schmerzen.
Frauen weisen eine geringere Schmerzsensitivität und eine höhere Schmerzschwelle auf.
Von Schmerzen und Schmerzstörungen betroffen sind vor allem Frauen in der Menopause, aufgrund einer sinkenden Östrogenkonzentration.
Männer lassen sich häufiger aufgrund von Schmerzen medizinisch behandeln.

2

Geschlechterunterschieden bestehen in der exogenen und endogenen Modulation von Schmerz. Welche der folgenden Aussagen sind korrekt?

Hormonelle Veränderungen während der Schwangerschaft führen zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Schmerzen.
Dopaminerge Geschlechterunterschiede scheinen die primären klinischen Symptome von Fibromyalgie erklären zu können.
Frauen scheinen im Vergleich zu Männern eine reduzierte endogene Schmerzhemmung zu besitzen.
Östrogen trägt zu einer Erhöhung der NMDA-Rezeptor-Erregbarkeit bei. Diese kann dann zu einer deutlich stärkeren zentralen Sensibilisierung bei Frauen im Vergleich zu Männern beitragen.

3

Psychosoziale Einflussfaktoren können die Wahrnehmung von Schmerz deutlich beeinflussen. Welche Aussagen sind diesbezüglich richtig?

Frauen haben eher katastrophisierende Gedanken, die mit einem schlechten subjektiven Gesundheitszustand korrelieren und den Geschlechterunterschied von Schmerzwahrnehmung modulieren.
Studien ergeben, dass Männer geringere Schmerzlevel angeben, wenn sie von einer Versuchsleiterin und nicht von einem Versuchsleiter versorgt werden.
Stress führt besonders bei Männern zu einer höheren Schmerzsensitivität.
Männer mit bestimmten chronischen Schmerzen (z. B. onkologischen Schmerzen) entwickeln eher als Frauen depressive Symptome.

Multilokuläres, funktionelles Schmerzsyndrom mit typischen schmerzhaften Druckpunkten, aber ohne Hinweise auf einen entzündlichen oder degenerativen Prozess.