Karies: Unterschied zwischen den Versionen

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In aller Regel ist die Karies an verschiedenen Prädilektionsstellen aufzufinden.  Darüber hinaus kann Karies Mundgeruch (Foetor ex ore) verursachen. Bei der Kariesdiagnostik wird von einer Grunduntersuchung gesprochen, die dann als Grundlage für alle weiteren Untersuchungen dient. Der Einfluss des Geschlechts wurde noch nicht untersucht.
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Männer besitzen im Schnitt eine schlechtere Mundgesundheit als Frauen. Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass in der Zahnmedizin bezogen auf Geschlechterunterschiede ein zu geringes Wissen vorhanden ist und auch in Studien nur unzureichend berücksichtigt wurde. Für die Zukunft bedeutet dies, dass geschlechtsspezifische Aspekte bei dem Design von Studien integriert werden sollten und stärkere Berücksichtigung finden müssen.
 
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==Lizenz==
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* Parodontitis
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==Autoren==
 

Version vom 16. März 2017, 10:49 Uhr

Fächer Zahnmedizin
Organsysteme Mundhöhle
Hauptsymptome Schmerz, Hypersensibilität, foetor ex ore
Zusammenfassung Die Karies ist laut der deutschen Mundgesundheitsstudie (DMSIV) eine häufig vorkommende Erkrankung der Mundhöhle. Studien ergaben, dass Frauen eher an Karies erkranken als Männer. Die Ursache für diese geschlechtsspezifischen Unterschiede ist bisher noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch vermutet, dass insbesondere bei der Karieserkrankung biologische und soziokulturelle Faktoren eine Rolle spielen. Es ist bekannt, dass biologische Unterschiede zu höheren Kariesanfälligkeit bei Frauen beitragen. Diese biologischen Faktoren könnten so das orale Milieu und die Mikrostrukturen des Zahnschmelzes beeinflussen und somit in Ansätzen die Geschlechterunterschiede erklären.

In aller Regel ist die Karies an verschiedenen Prädilektionsstellen aufzufinden. Darüber hinaus kann Karies Mundgeruch (Foetor ex ore) verursachen. Bei der Kariesdiagnostik wird von einer Grunduntersuchung gesprochen, die dann als Grundlage für alle weiteren Untersuchungen dient. Der Einfluss des Geschlechts wurde noch nicht untersucht. Männer besitzen im Schnitt eine schlechtere Mundgesundheit als Frauen. Es bleibt jedoch zu erwähnen, dass in der Zahnmedizin bezogen auf Geschlechterunterschiede ein zu geringes Wissen vorhanden ist und auch in Studien nur unzureichend berücksichtigt wurde. Für die Zukunft bedeutet dies, dass geschlechtsspezifische Aspekte bei dem Design von Studien integriert werden sollten und stärkere Berücksichtigung finden müssen. Zustimmen

Interessenkonflikt Nein
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