Juckreiz/Pruritus/Fachartikel: Unterschied zwischen den Versionen

(Literatur)
(Management von Patienten und Patientinnen)
Zeile 133: Zeile 133:
 
=== Prävention ===
 
=== Prävention ===
 
Hierzu können aktuell in der gängigen Literatur keine Studien gefunden werden, die diesen Sachverhalt untersucht haben.
 
Hierzu können aktuell in der gängigen Literatur keine Studien gefunden werden, die diesen Sachverhalt untersucht haben.
 +
 
==Integration in die klinische Versorgung==
 
==Integration in die klinische Versorgung==
 
== Offene Forschungsfragen ==
 
== Offene Forschungsfragen ==

Version vom 27. März 2017, 11:46 Uhr


0.00
(0 Stimmen)

Epidemiologie[Bearbeiten]

Inzidenz/Prävalenz[Bearbeiten]

Viele Jahre ging man davon aus, dass die Juckempfindung eine Unterform des Schmerzes darstellt („der kleine Bruder des Schmerzes“), da es durch Schmerzreize (das Kratzen) beendet werden kann. Mittlerweile weiß man, dass es zwar einige Parallelen, aber eben auch deutliche Unterschiede zwischen den beiden gibt.[1] Das chronische Jucken (länger als 6 Wochen) wird nicht nur durch Hauterkrankungen sondern durch sehr viele verschiedene Erkrankungen verursacht. Entsprechend den Leitlinien wird der Pruritus in 6 Kategorien eingeteilt. Für genauere Details siehe Tabelle 1.

Tabelle 1. Einteilung des chronischen Pruritus nach der Europäischen Leitlinie [2]

Kategorie Ursachen Beispiele
I Hauterkrankungen Atopische Dermatitis

Psoriasis
Urticaria

II Systemische Erkrankungen,

Arzneimittel

Lebererkrankungen mit/ohne Gallenstau

Nierenversagen
Krebserkrankungen
HIV, AIDS
Medikamente wie z. B. Chloroquin, Opioide, HAES (HAES = Hydroxyethylstärke, Verwendung als Blutplasmaersatzstoff)

III Neurologische Erkrankungen Multiple Sklerose

Hirntumor
Notalgia paraesthetica
Polyneuropathie
Brachioradialer Pruritus
Post-Zoster-Neuralgie

IV Psychogene Ursachen Somatoforme Störungen

Schizophrenie
Affektive Störungen, z. B. Depression
Zwänge
Essstörungen

V Unklar
VI Multifaktoriell 2 oder mehr Ursachen

Chronisches Jucken ist in der Allgemeinbevölkerung sehr häufig – nahezu jeder 4. ist in seinem Leben davon betroffen.[3] In einer Studie von Ständer et al. konnte gezeigt werden, dass etwas mehr Frauen vom chronischen Jucken betroffen waren als Männer (54,8 % versus 46,2 %).[4] Auch hinsichtlich der zugrundeliegenden Grunderkrankung, der zusätzlichen Erkrankungen bzw. der Unterformen des chronischen Juckens zeigten sich Unterschiede (siehe Tabelle 2):

Tabelle 2. Unterschiede zwischen Männern und Frauen in Bezug auf das Jucken

Frauen > Männer Männer > Frauen
Grunderkrankungen
Neurologische Erkrankungen Hauterkrankungen
Multifaktoriell, d.h. durch mehrere, verschiedene Erkrankungen Systemische Erkrankungen
Psychische Erkrankungen
Unterformen des chronischen Juckens
Prurigo nodularis (durch das Kratzen entstehende Knötchen, die selbst wieder jucken auslösen)
Brachioradialer Pruritus (Jucken, das bestimmte Areale am Arm betrifft, entsteht durch Nervenschädigungen im Bereich der Wirbelsäule)
Zusätzliche Erkrankungen
Psychische Erkrankungen Herzkreislauferkrankungen
Rheumatologische Erkrankungen Erkrankungen der Harn- und Geschlechtsorgane
Medikamente

Risikofaktoren und protektive Faktoren[Bearbeiten]

Häufig leiden die Betroffenen sehr stark unter dem Jucken, was nicht selten zu psychischen Erkrankungen wie einer Depression oder einer Angsterkrankung führt. Von Angst- oder Depressionsbeschwerden sind häufiger Frauen als Männer betroffen.[5] [6] Ob Ängste und Depressionen auch Risikofaktoren für chronisches Jucken darstellen, ist bisher noch nicht bekannt. In einzelnen Studien konnte gezeigt werden, dass sich soziale Unterstützung (z.B. durch Freunde oder die Familie) positiv auf das chronische Jucken auswirkt.[7] [8] Möglicherweise liegt dies daran, dass Betroffene durch soziale Unterstützung besser mit Stress umgehen können,[9] der wiederum eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung von chronischem Jucken spielt. Bisher ist es jedoch völlig unbekannt, ob es hierbei geschlechtsspezifische Unterschiede gibt.

Pathophysiologie[Bearbeiten]

Geschlechtsspezifische körperliche Unterschiede im Körper außerhalb des Gehirns[Bearbeiten]


Abbildung 1: Verarbeitung des Reizes "Jucken"

Obwohl der Signalweg des Juckens (vergleiche Abbildung 1) in den letzten Jahren intensiv beforscht wurde, ist das Wissen über Unterschiede zwischen Männern und Frauen nur sehr bedingt vorhanden. Bereits 1990 konnte jedoch gezeigt werden, dass Frauen auf die Juckreiz-auslösende Substanz Histamin eine stärkere Reaktion aufwiesen als Männer (stärkere Juckempfindung, stärkere Hautreaktion).[10] Wahrscheinlich wurde diese stärkere Reaktion jedoch nicht durch die Nervenfasern bedingt, sondern durch andere körperliche sowie auch psychische Reaktionen. Keinen geschlechtsspezifischen Unterschied in der Rötung wurde in der Studie von Hartmann et al. gefunden, die 15 Männern und 15 Frauen verschiedene Juckreiz-auslösende Substanzen in die Haut spritzten.[11] Es wurde von der Forschungsgruppe geschlussfolgert, dass es keine Unterschiede in den Nervenfasern und dessen Verzweigungen gebe. Diese Hypothese wurde allerdings nicht durch Hautbiopsien gesichert. Dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in Bezug auf die Qualitäten der Juckempfindung gibt, konnte in einer Studie mit einem großen Patientenkollektiv von Ständer et al. gezeigt werden.[12] Hier beschrieben Frauen vermehrt ein Stechen sowie Wärme und Schmerzen bei der Juckempfindung. Männer konnten das Jucken besser durch Wärme lindern, Frauen allerdings durch Kälte. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass bei Frauen vermehrt Nervenfasern betroffen sind. Durch das unterschiedliche Ansprechen auf Kälte und Wärme erscheint es auch wahrscheinlich, dass die Nerven-Rezeptoren bei Männern und Frauen unterschiedlich sind. Dies wird durch eine weitere Studie untermauert, die festgestellt hat, dass Frauen und Männer das Jucken an Unterschenkeln und Unterarmen unterschiedlich wahrnehmen.[13] Insgesamt konnte in mehreren Studien gezeigt werden, dass Frauen das Jucken insgesamt intensiver wahrnehmen als Männer.[14] [15] [16] Dies deckt sich mit den Ergebnissen von Schmerzstudien. Hier gaben Frauen ebenfalls höhere Schmerzintensitäten an und litten im Gegensatz zu Männern vermehrt unter schmerzhaften Erkrankungen.[17] [18]

Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Verarbeitung der Juckempfindung im Gehirn[Bearbeiten]

Neben möglichen geschlechtsspezifischen Unterschieden in der Körper-Peripherie erscheint auch eine unterschiedliche Verarbeitung der Juckempfindung im Gehirn für Unterschiede zwischen Männern und Frauen verantwortlich zu sein. Die Juckempfindung wird im Gehirn durch die Aktivierung verschiedener Regionen bedingt. Entsprechend den Kenntnissen aus der Schmerzforschung geht man davon aus, dass das Zusammenspiel verschiedener Bereiche mit unterschiedlichen Funktionen die Verarbeitung ermöglicht. Ein Bereich ist verantwortlich für die Entschlüsselung der Berührungsreize („wo und wie stark juckt es im Körper“), ein weiterer für die emotionale Bewertung („wie unangenehm ist das Jucken“) und ein dritter für das Planen der Antwort auf den Juck-Reiz – das Kratzen (siehe Abbildung 1).

Bisher existiert lediglich eine Studie, die hier geschlechtsspezifische Unterschiede untersucht hat.[19] Bei Frauen wurde eine vermehrte Aktivierung der Gehirnregionen gefunden, die für die Entschlüsselung der Berührungsreize, der emotionalen Beurteilung und der Handlungsplanung verantwortlich sind. In Analogie zu Studien zur Schmerzverarbeitung wäre also denkbar, dass Frauen die Juckempfindung mehr antizipieren können und ihn emotional sowie gedanklich stärker wahrnehmen. Die vermehrte stärkere Aktivierung der für die Handlungsplanung verantwortlichen Gehirnregionen könnte auch erklären, warum Frauen tendenziell stärker kratzen, was zu größeren Verletzungen und Kratzspuren auf der Haut führt.[20]

Klinik[Bearbeiten]

Entsprechend der Europäischen Leitlinie unterscheidet man 3 Erscheinungsformen chronischen Juckens:[21]

  • chronisches Jucken auf nicht-veränderter Haut
  • chronisches Jucken mit vereinzelten Kratzläsionen (Hautbeschädigungen durch das Kratzen)
  • chronisches Jucken mit zahlreichen Kratzläsionen (sog. Prurigo nodularis)

Bisher gibt es eine Studie, die zeigen konnte, dass Frauen vermehrt unter chronischem Jucken mit zahlreichen Kratzläsionen leiden.[22] Warum das so ist, ist bisher noch nicht bekannt. Es wäre denkbar, dass Frauen das Jucken stärker wahrnehmen und es im Gehirn anders als Männer verarbeiten, was zu einer stärkeren Kratzantwort führen könnte (siehe Pathophysiologie).

Diagnostik[Bearbeiten]

Hinsichtlich der Diagnostik sind nach dem heutigen Wissensstand bisher keine geschlechtsspezifischen Unterschiede untersucht worden.

Management von Patienten und Patientinnen[Bearbeiten]

Geschlechtsspezifischen Unterschiede sind im Hinblick auf das Management von Patienten und Patientinnen nach heutigem Wissensstand bisher nicht untersucht worden.

Therapie[Bearbeiten]

Leider gibt es bisher kein Wissen darüber, ob Männer und Frauen von unterschiedlichen Therapien profitieren, da Studien fehlen.

Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin[Bearbeiten]

Studien, die die Interaktion zwischen Arzt/Ärztin und Patient/Patientin untersucht haben, existieren bisher nicht. Es gibt jedoch eine Studie von Stumpf et al.,[23] die untersucht hat, ob es Unterschiede gibt, wenn Männer und Frauen von einem weiblichen oder einem männlichen Versuchsleiter eine Juckreiz-auslösende Substanz in die Haut gespritzt bekommen. Vor der Injektion der Substanz wurden neutrale oder verschlimmernde Instruktionen („diese Substanz löst bei den meisten Menschen einen enormen Juckreiz aus!“) verlesen. In dieser Studie konnte gezeigt werden, dass Männer und Frauen sich in der Hautreaktion (Rötung und Quaddel) sowie auch in der Intensität der Juckempfindung nicht unterschieden. Allerdings löste der weibliche Untersuchungsleiter im Gegensatz zum männlichen stärkere Hautreaktionen in Kombination mit der verschlimmernden Instruktion aus. Es wäre denkbar, dass die Versuchsteilnehmer durch die Versuchsleiterin mehr gestresst wurden als durch den männlichen. Dass Stress die Hautreaktion auf Juckreiz-auslösende Substanzen verstärkt, konnte bereits in der Studie von Kiecolt-Glaser et al. gezeigt werden.[24] Eventuell könnte es sein, dass von einer Versuchsleiterin ein empathischeres Verhalten als von einem Versuchsleiter erwartet wurde. Als diese Vorstellung nicht erfüllt wurde, könnten die Versuchsteilnehmer mit erhöhtem Stress reagiert haben, was dann zu der verstärkten Reaktion geführt haben könnte. Diese Annahme ist allerdings sehr spekulativ, so dass noch weitere Studien durchgeführt werden müssten, um diese Annahme zu sichern.

Behandlungserfolg/Outcome[Bearbeiten]

Hierzu sind bisher noch keine Studien zu geschlechtsspezifischen Unterschieden erschienen.

Psychosoziale Faktoren[Bearbeiten]

Das Wissen über psychosoziale Faktoren bei Pruritus ist bisher insgesamt sehr wenig ausgeprägt (siehe auch Risikofaktoren). Bathe et al. konnten zeigen, dass sich Patienten mit chronischem Pruritus häufig von ihrem Arzt unverstanden fühlten, was zu deutlichen Schwierigkeiten in der Adherence, also dem Befolgen der Behandlungempfehlungen führen kann. Ob es diesbezüglich Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, ist nicht bekannt.[25]

Neben biologischen Unterschieden in der Juckempfindung scheinen nicht nur unterschiedliche Verhaltensmuster (vermehrtes Kratzen bei Frauen) eine Rolle zu spielen, sondern auch der Umgang mit den Beschwerden und die daraus resultierenden psychischen Folgen. Frauen scheinen nach der aktuellen Datenlage die Juckempfindung nicht nur stärker wahrzunehmen, sondern scheinen auch stärker unter dieser zu leiden, was vermehrt zu psychischen Beschwerden wie Ängsten und Depressionen führen kann.[26] [27] Aber auch die Größe der betroffenen Haut schien eine Rolle zu spielen. So zeigten in einer Studie von Stumpf et al. Frauen in der Statistik Verbindungen zwischen einem bereits zu Beginn der Symptomatik bestehendes Jucken über den ganzen Körper und Ängsten und Depressionen.[28] Bei Männern schien das Kratzen eine größere Rolle zu spielen. Hier zeigten sich statistische Zusammenhänge zwischen Depressionswerten und der Patientengruppe mit zahlreichen Verletzungen durch das Kratzen. Es wäre somit denkbar, dass Gefühle des Kontrollverlustes oder auch der Hilflosigkeit hinsichtlich des frustranen Juckens bei Männern Depressionsbeschwerden begünstigen. Durch die Juckempfindung scheint jedoch auch die Lebensqualität von Frauen nachhaltiger beeinträchtigt zu sein als bei Männern.[29] Von Studien, die Patientinnen und Patienten mit anderen z.T. entstellende Hauterkrankungen untersucht haben, weiß man, dass insbesondere junge Frauen unter den Erkrankungen leiden, wobei die gewünschte Rolle bzw. das gängige Schönheitsideal in der Gesellschaft einen wichtigen Faktor darstellen.[30] [31] Ob sich dies auch auf Patientinnen und Patienten mit chronischem Jucken übertragen lässt, müßte in weiteren Studien untersucht werden.

Prävention[Bearbeiten]

Hierzu können aktuell in der gängigen Literatur keine Studien gefunden werden, die diesen Sachverhalt untersucht haben.

Integration in die klinische Versorgung[Bearbeiten]

Offene Forschungsfragen[Bearbeiten]

Bisher konnten einige Studien mit Patientinnen und Patienten sowie auch experimentelle Studien geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen. Viele Sachverhalte wurden bisher jedoch noch sehr wenig oder gar nicht untersucht, so dass es dringend notwendig ist, weitere Studien durchzuführen, um den Betroffenen eine geschlechtsadaptierte Diagnostik und Therapie anbieten zu können.

Externe Links[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Klicken Sie auf "Ausklappen" um die Literaturverweise anzuzeigen.

  1. Ständer S, Schmelz M. Chronic itch and pain--similarities and differences. Eur J Pain 2006 Jul;10(5):473-8.
  2. Weisshaar E, Szepietowski JC, Darsow U, Misery L, Wallengren J, Mettang T, et al. European guideline on chronic pruritus. Acta Derm Venereol 2012 Oct 10;92(5):563-81.
  3. Ständer S, Schafer I, Phan NQ, Blome C, Herberger K, Heigel H, et al. Prevalence of chronic pruritus in Germany: results of a cross-sectional study in a sample working population of 11,730. Dermatology 2010;221(3):229-35.
  4. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  5. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  6. Stumpf A, Ständer S, Warlich B, Fritz F, Bruland P, Pfleiderer B, et al. Relations between the characteristics and psychological comorbidities of chronic pruritus differ between men and women: women are more anxious than men. Br J Dermatol 2015 May;172(5):1323-8.
  7. Evers AW, Lu Y, Duller P, van der Valk PG, Kraaimaat FW, van de Kerkhof PC. Common burden of chronic skin diseases? Contributors to psychological distress in adults with psoriasis and atopic dermatitis. Br J Dermatol 2005 Jun;152(6):1275-81.
  8. Dalgard F, Svensson A, Sundby J, Dalgard OS. Self-reported skin morbidity and mental health. A population survey among adults in a Norwegian city. Br J Dermatol 2005 Jul;153(1):145-9.
  9. Evers AW, Lu Y, Duller P, van der Valk PG, Kraaimaat FW, van de Kerkhof PC. Common burden of chronic skin diseases? Contributors to psychological distress in adults with psoriasis and atopic dermatitis. Br J Dermatol 2005 Jun;152(6):1275-81.
  10. Magerl W, Westerman RA, Mohner B, Handwerker HO. Properties of transdermal histamine iontophoresis: differential effects of season, gender, and body region. J Invest Dermatol 1990 Mar;94(3):347-52.
  11. Hartmann EM, Handwerker HO, Forster C. Gender Differences in Itch and Pain-Related Sensations Provoked by Histamine, Cowhage and Capsaicin. Acta Derm Venereol 2014 May 13.
  12. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  13. Stumpf A, Burgmer M, Schneider G, Heuft G, Schmelz M, Phan NQ, et al. Sex differences in itch perception and modulation by distraction--an FMRI pilot study in healthy volunteers. PLoS One 2013;8(11):e79123.
  14. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  15. Stumpf A, Burgmer M, Schneider G, Heuft G, Schmelz M, Phan NQ, et al. Sex differences in itch perception and modulation by distraction - Stumpf A, Burgmer M, Schneider G, Heuft G, Schmelz M, Phan NQ, et al. Sex differences in itch perception and modulation by distraction--an FMRI pilot study in healthy volunteers. PLoS One 2013;8(11):e79123.an FMRI pilot study in healthy volunteers. PLoS One 2013;8(11):e79123.
  16. Stumpf A, Ständer S, Warlich B, Fritz F, Bruland P, Pfleiderer B, et al. Relations between the characteristics and psychological comorbidities of chronic pruritus differ between men and women: women are more anxious than men. Br J Dermatol 2015 May;172(5):1323-8.
  17. Fillingim RB, King CD, Ribeiro-Dasilva MC, Rahim-Williams B, Riley JL, III. Sex, gender, and pain: a review of recent clinical and experimental findings. J Pain 2009 May;10(5):447-85.
  18. Riley JL, III, Robinson ME, Wise EA, Myers CD, Fillingim RB. Sex differences in the perception of noxious experimental stimuli: a meta-analysis. Pain 1998 Feb;74(2-3):181-7.
  19. Stumpf A, Burgmer M, Schneider G, Heuft G, Schmelz M, Phan NQ, et al. Sex differences in itch perception and modulation by distraction--an FMRI pilot study in healthy volunteers. PLoS One 2013;8(11):e79123.
  20. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  21. Weisshaar E, Szepietowski JC, Darsow U, Misery L, Wallengren J, Mettang T, et al. European guideline on chronic pruritus. Acta Derm Venereol 2012 Oct 10;92(5):563-81.
  22. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  23. Stumpf A, Zerey V, Heuft G, Ständer S, Pfleiderer B, Schneider G. Itch Perception and Skin Reactions as Modulated by Verbal Suggestions: Role of Participant's and Investigator's Sex. Acta Derm Venereol 2015 Dec 30.
  24. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  25. Bathe A, Weisshaar E, Matterne U. Chronic pruritus--more than a symptom: a qualitative investigation into patients' subjective illness perceptions. J Adv Nurs 2013 Feb;69(2):316-26.
  26. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  27. Stumpf A, Ständer S, Warlich B, Fritz F, Bruland P, Pfleiderer B, et al. Relations between the characteristics and psychological comorbidities of chronic pruritus differ between men and women: women are more anxious than men. Br J Dermatol 2015 May;172(5):1323-8.
  28. Stumpf A, Ständer S, Warlich B, Fritz F, Bruland P, Pfleiderer B, et al. Relations between the characteristics and psychological comorbidities of chronic pruritus differ between men and women: women are more anxious than men. Br J Dermatol 2015 May;172(5):1323-8.
  29. Ständer S, Stumpf A, Osada N, Wilp S, Chatzigeorgakidis E, Pfleiderer B. Gender differences in chronic pruritus: women present different morbidity, more scratch lesions and higher burden. Br J Dermatol 2013 Jun;168(6):1273-80.
  30. Szepietowski JC, Reich A, Wesolowska-Szepietowska E, Baran E. Quality of life in patients suffering from seborrheic dermatitis: influence of age, gender and education level. Mycoses 2009 Jul;52(4):357-63.
  31. Borimnejad L, Parsa YZ, Nikbakht-Nasrabadi A, Firooz A. Quality of life with vitiligo: comparison of male and female muslim patients in Iran. Gend Med 2006 Jun;3(2):124-30.
Weiter zum Quiz
Weiter zum Lehrmaterial

Ein Teilgebiet der Medizin, das die Verteilung von Krankheiten in einer Bevölkerung und die damit zusammenhängenden Variablen untersucht.

Die Anzahl neu aufgetretener Krankheitsfälle innerhalb einer definierten Population in einem bestimmten Zeitraum.

Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.

(lat. prurire = jucken) Juckreiz

(lat.: deprimere = herunterdrücken) Psychische Erkrankung, die durch die Hauptsymptome gedrückte Stimmung, Verlust an Interessen bzw. an Freude und deutliche Antriebsminderung gekennzeichnet ist.

Störungen der Nahrungsaufnahme oder des Körpergewichts, die nicht in organischen Ursachen begründet sind. Essstörungen können sich dabei in verschiedenen Krankheitsbildern manifestieren.

Die Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen sowie ihrer Entstehung und Entwicklung.

Biologisches Geschlecht