Inanspruchnahme professioneller Hilfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Folge der geschlechterspezifischen Inanspruchnahme professioneller Hilfe ist nicht zuletzt die signifikant unterschiedliche Anzahl an Krankschreibungen. Damit zusammenhängend ergeben sich unterschiedlich viele berufliche Fehltage zwischen Frauen und Männern. Im Jahr 2015 fehlten Frauen 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen.
 
Folge der geschlechterspezifischen Inanspruchnahme professioneller Hilfe ist nicht zuletzt die signifikant unterschiedliche Anzahl an Krankschreibungen. Damit zusammenhängend ergeben sich unterschiedlich viele berufliche Fehltage zwischen Frauen und Männern. Im Jahr 2015 fehlten Frauen 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen.
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Julia Schreitmüller
  
 
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Version vom 22. September 2019, 17:23 Uhr

Zusammenfassung 2011 konsultierten Frauen ihren Hausarzt bzw. ihre Hausärztin durchschnittlich 6.1 Mal, Männer baten nur 4.7 Mal um medizinische Unterstützung. Frauen erleben mehr gesundheitliche Probleme und besuchen Praxen aller Fachrichtungen häufiger als Männer. Die Ursachen hierfür sind ähnlich wie deren Auswirkungen nicht endgültig bekannt.

Folge der geschlechterspezifischen Inanspruchnahme professioneller Hilfe ist nicht zuletzt die signifikant unterschiedliche Anzahl an Krankschreibungen. Damit zusammenhängend ergeben sich unterschiedlich viele berufliche Fehltage zwischen Frauen und Männern. Im Jahr 2015 fehlten Frauen 14 Prozent häufiger im Job als ihre männlichen Kollegen.

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Autoren

Julia Schreitmüller

Zuletzt geändert: 2019-09-22 18:22:59