Geschlecht des Fachpersonals/Einführungsartikel: Unterschied zwischen den Versionen

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Medizinische Versorgung ist nicht geschlechterneutral. Dabei nimmt nicht nur das Geschlecht der zu behandelnden Person Einfluss auf den Versorgungsprozess. Entscheidend kann auch sein, ob das jeweilige Fachpersonal weiblich oder männlich ist. Männer und Frauen treffen zuweilen unterschiedliche Entscheidungen bezüglich Diagnose und Behandlung. Es scheinen psychologische Barrieren zu existieren, wenn es darum geht, Patienten oder Patientinnen des anderen Geschlechts sehr persönliche Fragen zu stellen oder intime Behandlungen vorzunehmen. Das führt zuweilen dazu, dass notwendige Behandlungen nicht stattfinden, Ärzte und Ärztinnen bezüglich dieser Untersuchungen weniger erfahren sind und seltener relevante Befunde gemacht werden können.
 
Medizinische Versorgung ist nicht geschlechterneutral. Dabei nimmt nicht nur das Geschlecht der zu behandelnden Person Einfluss auf den Versorgungsprozess. Entscheidend kann auch sein, ob das jeweilige Fachpersonal weiblich oder männlich ist. Männer und Frauen treffen zuweilen unterschiedliche Entscheidungen bezüglich Diagnose und Behandlung. Es scheinen psychologische Barrieren zu existieren, wenn es darum geht, Patienten oder Patientinnen des anderen Geschlechts sehr persönliche Fragen zu stellen oder intime Behandlungen vorzunehmen. Das führt zuweilen dazu, dass notwendige Behandlungen nicht stattfinden, Ärzte und Ärztinnen bezüglich dieser Untersuchungen weniger erfahren sind und seltener relevante Befunde gemacht werden können.
  
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Dieser Artikel ist unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Den vollen Lizenzinhalt finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode
 
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Aktuelle Version vom 1. März 2021, 13:35 Uhr

Medizinische Versorgung ist nicht geschlechterneutral. Dabei nimmt nicht nur das Geschlecht der zu behandelnden Person Einfluss auf den Versorgungsprozess. Entscheidend kann auch sein, ob das jeweilige Fachpersonal weiblich oder männlich ist. Männer und Frauen treffen zuweilen unterschiedliche Entscheidungen bezüglich Diagnose und Behandlung. Es scheinen psychologische Barrieren zu existieren, wenn es darum geht, Patienten oder Patientinnen des anderen Geschlechts sehr persönliche Fragen zu stellen oder intime Behandlungen vorzunehmen. Das führt zuweilen dazu, dass notwendige Behandlungen nicht stattfinden, Ärzte und Ärztinnen bezüglich dieser Untersuchungen weniger erfahren sind und seltener relevante Befunde gemacht werden können.

Lizenz

Dieser Artikel ist unter der Creative Commons Lizenz veröffentlicht. Den vollen Lizenzinhalt finden Sie hier: https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/legalcode

Autoren

Julia Schreitmüller

Zuletzt geändert: 2021-03-01 12:33:57