Alkoholabhängigkeit/Quiz: Unterschied zwischen den Versionen

 
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- In Deutschland trinken Männer durchschnittlich häufiger und in größeren Mengen Alkohol als Frauen.
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- Alkoholabhängigkeit ist bei Männern, Alkholmissbrauch bei Frauen deutlich häufiger zu beobachten.
 
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+ Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit kommen am häufigsten im Alter vor.
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- Die männliche Dominanz der Abhängigkeit entwickelt sich bereits in der Jugend heraus.
 
- Die männliche Dominanz der Abhängigkeit entwickelt sich bereits in der Jugend heraus.

Aktuelle Version vom 4. September 2017, 12:22 Uhr

Die Fragen im Quiz beziehen sich auf den FACHARTIKEL Alkoholabhängigkeit.







  

1

Welche Antwort bezüglich der Prävalenz von Alkoholabhängigkeit stimmt?

In Deutschland trinken Männer durchschnittlich häufiger und in größeren Mengen Alkohol als Frauen.
Alkoholabhängigkeit ist bei Männern, Alkholmissbrauch bei Frauen deutlich häufiger zu beobachten.
Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit kommen am häufigsten im Alter vor.
Die männliche Dominanz der Abhängigkeit entwickelt sich bereits in der Jugend heraus.

2

Welche der folgenden Aussagen zur Pathophysiologie stimmt nicht?

Frauen zeigen eine erhöhte Vulnerabilität für die toxischen Effekte von Alkohol.
Bei ähnlichem Alkoholspiegel reagieren Männer durchschnittlich aggressiver als Frauen.
Vor allem bei Frauen steigt durch Alkoholkonsum das Risiko für Krebs im Mund- und Rachenraum sowie in der Speiseröhre.
Alkoholkonsum wird u. a. mit spontanen Fehlgeburten oder dem Entwickeln einer Störung aus dem Bereich des Fetalen Alkoholsyndroms assoziiert.

3

Welche Aussage bezüglich möglicher Therapien stimmt nicht?

Männer scheinen mehr durch klare Strukturen (wie z. B. bei den Anonymen Alkoholikern) zu profitieren.
Frauen benötigen für einen Behandlungserfolg eher Gruppen, in denen Emotionen bearbeitet werden und Fähigkeiten wie Selbstbewusstsein oder Selbstwirksamkeit geübt werden.
Für Frauen empfehlen sich eher geschlechtshomogene Gruppen, da für sie relevante Themen auf diese Weise besser besprochen werden können.
Für Männer ist soziale Unterstützung ein Faktor, der stärker als bei Frauen sowohl die Aufnahme einer Therapie als auch den Behandlungserfolg beeinflusst.

Die Häufigkeit einer Krankheit oder eines Symptoms in einer definierten Population zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Zwanghaftes Bedürfnis bzw. unwiderstehlicher Drang nach einem bestimmten Stimulus (Reiz), z. B. einer chemischen Substanz (Droge).

Die Lehre von krankhaft veränderten Körperfunktionen sowie ihrer Entstehung und Entwicklung.

Anfälligkeit eines Menschen, an bestimmen (meist psychischen) Krankheiten zu erkranken. Bergriff wird i. d. R. in der Psychologie bzw. Psychiatrie verwendet. In anderen medizinischen Fachgebieten spricht man von Prädisposition.